Mobilfunk – „transparent und neutral“

Beim 2. Mobilfunkgipfel ging es um die Verbesserung der Mobilfunkversorgung

Am 16. Juni 2020 haben sich die Mobilfunkanbieter mit Vertreter*innen von Bund, Ländern und Kommunen auf Eckpunkte zur flächendeckenden Versorgung und die Beseitigung von Funklöchern in Deutschland geeinigt. Künftig wird der Bund Unternehmen für den Bau von Funkmasten und deren Anbindung fördern, kündigte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer an.

Bundesministerin Julia Klöckner sprach zu den Teilnehmer*innen des Gipfels

Neben der Ministerin nahmen auch die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Städtetags, Verena Göppert, Innenminister Horst Seehofer und Umweltministerin Svenja Schulze an dem Treffen im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur teil. Eingeladen waren zudem Manager der drei Mobilfunkanbieter Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica sowie des 1&1-Mutterkonzerns United Internet, der bei der 5G-Versteigerung der Bundesnetzagentur im Jahr 2019 Frequenzen für eine Milliarde Euro erwarb.

Dorothee Bär, Staatsministerin bei der Bundeskanzlerin und Beauftragte der Bundesregierung für Digitalisierung äußerte sich auf der Veranstaltung so:

„Mir ist wichtig, dass man in Deutschland nicht nur flächendeckend telefonieren kann, sondern dass man unterwegs auch sein Smartphone und Apps nutzen kann. Dazu müssen Funklöcher endlich der Vergangenheit angehören. Ich freue mich, dass wir als Bund mit den Ländern, den kommunalen Spitzenverbänden und den Mobilfunknetzbetreibern dieses Ziel teilen und hier gemeinsam vorangehen.“

Bundesverkehrsminister Scheuer die Bevölkerung „transparent und neutral“ unterrichten

Der Bundesverkehrsminister kündigte zudem an, Genehmigungsverfahren von derzeit durchschnittlich 18 auf drei Monate zu verkürzen – die Branche bemängelt seit längerem vor allem fehlende Genehmigungen und langwierige Standortsuchen. Doch „dazu brauchen wir auch die Bundesländer“, betonte der Minister mit Blick auf viele Probleme, die bei der Installation von geeigneten Mobilfunkmasten vor Ort gelöst werden müssen.

Event Consult war für Planung, Aufbau und Ablauf verantwortlich

Event Consult GmbH übernahm sämtliche Aufgaben von der Akkreditierung durch ein Hostessenteam, die Organisation und alle Absprachen bezüglich des Caterings, Raumplanung und entsprechende Umsetzung, technische Gesamtorganisation sowie die grafische Gestaltung und Erstellung von Printprodukten.